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Super Stimmung beim Stiefelheben in Döbeln 

Der Kraftsport und Fitnessverein Döbeln veranstaltete zum vierten Mal den Döbelner Stiefelpokal im Synchronkreuzheben. Mit vierzehn Mannschaften wurde der Wettstreit nicht nur zu einer spannenden, sondern auch lustigen  Veranstaltung. Dass nicht alles wie bei einem offiziellen Wettkampf ablief, merkten die Zuschauer schon bei der Vorstellung der Mannschaften.
So waren aus Eilenburg ,,Die Hantelhörnchen” (André Steinert, Stephan Strauß), ,,Die Eilenburger” Krummbuckel” (David Schwerdt, Jeff Podszuweit), ,,Von Nüschd gommg Nüschd” (Tony Hager, Florian Hager) und ,,Fix & Fertig” (Marcel Mette, Tommy Wendt) dabei. Eine Damenteam stellten die Eilenburger auch, Madlen Barholz und Doreen Schwarz waren die ,,Weihnachtsengel”. Sie waren aber nicht allein, Ulrike Hofmann und Ines Narmann gingen als ,,Geringswalder Frauenpower” an die Hantel. ,,Die Bautzener Hebebienen” mit Elke Schreiber und Stephanie Scheffler waren auch dabei. Weiterhin am Start, ,,Die Wurzener Kekse” (Michael Mildner, Oliver Frodl) und ,,Kurz & Lang” (Alex Lysenko, Erik Schweigler) aus Grimma. Für den KFV gingen ,,Die Unsynchronen” (Frank Apostel, Klaus-Dieter Jahn), ,,Männer mit Format” (Michael Basalla, Ralf Daubner), ,,Die langen Enisse, härter als je zuvor” ( Robert Zettler, Martin Gruner), ,,Die weichen Riesen” (Philipp Gruner, Ilja Schrein) und das ,,WM-Team” (Mario Kurzendörfe, Timo Beier) ins Rennen. Die Teams zeigten sich alle in guter Verfassung und brachten schon erstaunliche Lasten in die Höhe.
Die Geringswalder Frauenpower hob 222,5 kg (226,62)und belegte damit Platz 14, wobei hier noch mehr drin gewesen wäre. Die erst 15-jährigen Weihnachtsengel schafften die 205,0 kg (227,10 Pkt.) und belegten damit Platz 13. Von Nüschd gommd Nüschd wurden mit 380,0 kg (235,6) Zwölfte. Platz 11 ging an die Bautzener Hebebienen mit 235,0 kg (244,58). Die Weichen Riesen wurden Zehnte mit 370,0 kg (246,98). Platz 9 ging an die Männer mit Format (420,0 kg, 252,25). 380,0 kg brauchten die Unsynchronen für den 8. Platz (270,07). Siebenter wurden die Hantelhörnchen mit 470,0 kg (272,41). Die Wurzener Kekse hoben 420,0 kg (281,14) für den sechsten Rang. Team Kurz und Lang konnte den fünften Platz erreichen, sie zogen 430,0 kg (298,89). Platz vier ging an die Eilenburger Krummbuckel mit 460,0 kg (314,77). Die langen Enisse, härter als je zuvor, machten mit sehr guten 460,0 kg (315,28) den dritten Platz. Wie schon im vergangenen Jahr konnte das WM Team mit 530,0 kg (340,47), die neuen Vereinsrekord darstellten, nicht nur als einzige Mannschaft die halbe Tonne knacken, sondern auch wieder Fix & Fertig (435,0 kg, 325,98) auf den zweiten Platz verweisen.
Damit ging die vierte Auflage des Döbelner Stiefelhebens sehr erfolgreich zu Ende. Bei den Teilnehmern überwogen der Spaß und die Freude am Gewichte heben. Es war für alle eine willkommene Abwechslung zum Wettkampf.
Eine Sache gab es noch an diesem Abend: Michael Beneke, eines der langjährigen Mitglieder im Verein, gab unerwartet seinen Abschied bekannt. In ein paar Sätzen dankte er allen, die ihn in seinem fast zwanzigjährigen sportlichen Wirken unterstützt haben. Mit einem Präsentkorb unterstrich er einen besonderen Dank an seinen längjährigen Trainer und Freund, Timo Beier, für seine Unterstützung in den vielen Jahren gemeinsamen harten Trainings, aber auch vielen gemeinsamen Erfolgen. Er betonte, dass beide schon den Kindergarten und die Einschulung zusammen erlebten und auch eine gemeinsame sportliche Entwicklung im KFV Döbeln bestritten.
Der Vereinsvorsitzende sagte, dass er ihn nur ungern ziehen lässt, aber jeder Leistungssportler muss irgendwann mal Abschied nehmen.
Michael Beneke konnte bei seinen zahlreichen Wettkämpfen auf Landes- und Bundesebene, sowie als Mitglied der Bundesligamannschaft hervorragende Erfolge feiern und der gesamte Verein bedankt sich bei ihm für sein sportliches Engagement. Danke Beni und viel Erfolg.

Timo Beier

 
 
Platz Team Heber/-innen Gewicht Punkte
1 WM Team Mario Kurzendörfer, Timo Beier 530,0kg 340,47
2 Fix & Fertig Marcel Mette, Tommy Wendt 435,0kg 325,98
3 Die langen Enisse, härter als je zuvor Robert Zettler, Martin Gruner 460,0kg 315,28
4 Die Eilenburger Krummbuckel David Schwerdt, Jeff Podszuweit 460,0kg 314,77
5 Kurz und Lang Alex Lysenko, Erik Schweigler 430,0kg 298,64
6 Die Wurzener Kekse Michael Mildner, Oliver Frodl 420,0kg 281,14
7 Die Hantelhörnchen André Steinert, Stephan Strauß 470,0kg 272,41
8 Die Unsynchronen Frank Apostel, Klaus-Dieter Jahn 380,0kg 270,7
9 Männer mit Format Michael Basalla, Ralf Daubner 420,0kg 252,25
10 Die Weichen Riesen Philipp Gruner, Ilja Schrein 370,0kg 246,98
11 Die Bautzner Hebebienen Elke Schreiber, Stephanie Scheffler 235,0kg 244,58
12 Von Nüschd gommd Nüsch Tony Hager, Florian Hager 380,0kg 235,6
13 Weihnachtsengel Madlen Barholz, Doreen Schwarz 205,0kg 227,10
14 Geringswalder Frauenpower Ulrike Hofmann, Ines Narmann 222,5kg 226,62




Silbermedaille bei Gedenkturnier für Döbelner Athletin

von links oben: Ralf Daubner, Michael Meister, Peggy Hedrich, Silvana Harnisch

Am 25.11.2006 fand in Bad Lausick das Henri Six-Gedenkturnier im Kreuzheben statt. Nachdem Hans Kirschnik, vom gastgebenden Verein, die Angehörigen begrüßte und ein paar erinnernde Worte über Henri Six fand, begann nach einer Schweigeminute der Wettkampf. Für den KFV musste zuerst Peggy Hedrich –60,0 kg an die Hantel. Sie machte einen guten Wettkampf und konnte mit 92,5 kg den vierten Platz erreichen. Damit stellte sie eine neue persönliche Bestleistung auf, die sie in einem Versuch außer der Wertung noch einmal auf 95,0 kg verbessern konnte. 
Silvana Harnisch –67,5 kg zeigte sich in blendender Form, so konnte sie mit hervorragenden 125,0 kg den zweiten Platz erringen und war damit beste Döbelner Starterin.
Mit Michael Meister –100,0 kg und Ralf Daubner –110,0 kg waren auch zwei Männer am Start. Beide zeigten eine gute Leistung, wobei R. Daubner mit 210,0 kg auch eine neue persönliche Bestmarke setzen konnte. M. Meister zog 255,0 kg und belegte damit am Ende Rang vier.

Timo Beier


KFV Döbeln mit drei Medaillen bei Deutschen Meisterschaften

   

Im fränkischen Randersacker fanden am 18.11.2006 die Deutschen Meisterschaften im Kreuzheben statt.Für den KFV Döbeln gingen vier Athleten ins Rennen. Nicole Steger –67,5 kg konnte mit sehr guter neuer persönlicher Bestleistung von 160,0 kg überzeugen und errang damit die erste Silbermedaille für Döbeln.Michael Meister –100,0 kg konnte mit 260,0 kg auch eine neue Bestleistung heben und belegte Platz acht.In der Klasse –90,0 kg ging es heiß her. Mit Mario Kurzendörfer und Timo Beier gingen gleich zwei Athleten des Vereins in dieser Klasse ans Eisen. Es wurde eine schwierige Aufgabe für die Betreuer, denn es gab viel taktisches Geplänkel der beiden Athleten. Kurzendörfer ging mit 270,0 kg in den Wettkampf, Beier folgte mit 272,5 kg. Nach diesen Anfangsversuchen und der Steigerung der beiden im zweiten Durchgang auf 282,5 kg bzw. 285,0 kg, die für beide keine Probleme darstellten, lag T. Beier vorn. Die Entscheidung musste im letzten Versuch fallen. Kurzendörfer legte 290,0 kg auf, scheiterte aber an dieser Last, somit stand Beier als Deutscher Vizemeister fest. Er legte im dritten Versuch ebenfalls noch die 290,0 kg auf und zog sie sehr sicher nach oben. Mit dieser neuen persönlichen Bestleistung von ihm, durfte er sich verdient die Silbermedaille umhängen. Der ebenfalls mit sehr guten Medaillenchancen gemeldete Martin Gruner, musste wegen Erkrankung absagen.

Timo Beier


Martin Gruner zeigt Kampfgeist bei Deutscher Meisterschaft im Kraftdreikampf

Am 10.-11.11.2006 fanden in Oppenau, mitten im Schwarzwald, die Deutschen Meisterschaften der Jugend und Junioren im Kraftdreikampf statt.Für den Döbelner Kraftsport und Fitneßverein ging Martin Gruner Gewichtsklasse -75,0 kg an die Hantel.
Es wurde sofort ein Duell mit Alex Lysenko aus Grimma. Beide hatten eine ähnliche Bestleistung vorzuweisen. Martin beugte im zweiten Versuch 230,0 kg und im dritten die erste Bestleistung von 237,5 kg. Lysenko zeigte hier schon Nerven und konnte nur 212,5 kg schaffen.
Der herausgearbeitete Vorsprung war auch notwendig, den der Grimmaer ist ein sehr guter Bankdrücker und schaffte 152,5 kg. Martin zeigte auch hier Kampfgeist und drückte wieder neue Bestleistung von 122,5 kg. Damit lag er aber nun fünf Kilogramm hinten.
Die Entscheidung musste beim Kreuzheben fallen. Da Gruner leichter war, musste er immer fünf Kilo mehr Gewicht wie sein Gegner nehmen, um den Rückstand aufzuholen. Er begann also mit 217,5 kg, es folgten 230,0 kg. Beide waren vor dem letzten Versuch also gleich auf. Alex Lysenko zog 230,0 kg sauber nach oben. Martin musste also unbedingt 235,0 kg, die er noch nie geschafft hat, anheben. Unter großem Jubel zog er das Gewicht Stück für Stück nach oben und wurde neuer Vizemeister mit einer Dreikampfleistung von 595,0 kg. Alex Lysenko blieb Platz drei mit 590,0 kg.
Martin zeigte bei seiner letzten Teilnahme als Junior an einer DM im KDK ein Top Leistung und konnte mit neuen persönlichen Bestleistungen in allen Disziplinen, die Silbermedaille mit nach Hause nehmen.Mit dieser sehr guten Leistung verabschiedet er sich aus den Reihen der Nachwuchsathleten. Künftig wird er im Männerbereich den Verein verstärken und rückt ab der Saison 2007 als Stammheber in die 1. Bundesligamannschaft auf.

Timo Beier
Döbelner holen Gold und Silber bei der Deutschen Meisterschaft im Bankdrücken
Am vergangenen Samstag fand im hessischen Rüsselsheim die Deutsche Meisterschaft im Bankdrücken der Aktiven statt. Qualifiziert waren drei Sportler/innen des KFV Döbeln.
In der Gewichtsklasse bis 67,5 kg der Frauen startete die in Chemnitz wohnende Nicole Steger um sich mit den besten Deutschen Bankdrückerinnen zu messen. Nicole gelangen im ersten Versuch 72,5 kg. Ihre beiden Versuche das Gewicht von 77,5 kg gültig zu drücken scheiterten und sie belegte damit Platz 6. Gunda Fiona von Bachhaus verteidigte mit beachtlichen 130 kg ihren Titel in dieser Gewichtsklasse.
Eine Gewichtsklasse tiefer (bis 90 kg) als gewöhnlich startete der mehrfache Deutsche Meister im Kraftdreikampf Mario Kurzendörfer. Mario hatte mit Weltmeister und Weltrekordler Jan Bast einen unbezwingbaren Gegner in seiner Gewichtsklasse, welcher auch mit 270 kg dominierte. Der KFV Athlet eröffnete seinen Wettkampf mit leichten 215 kg und belegte damit sofort Platz zwei. Im zweiten Versuch schaffte er, ebenfalls mit deutlichen Reserven, 225 kg. Damit war ihn Silber nicht mehr zu nehmen und er ließ mit 232,5 kg neuen Landesrekord auflegen. Durch das tückische neue Drückermaterial schlich sich bei diesem Versuch ein technischer Fehler ein und er scheiterte. Trotzdem zeigte sich Mario zufrieden mit dem Gewinn der Silbermedaille.
Danach sorgte der für Döbeln startende Chemnitzer Uwe Haase in der Gewichtsklasse bis 100 kg für Aufsehen. Uwe begann seinen Wettkampf nach dem Motto „Alles oder Nichts“ und stieg mit neuen Deutschen und neuen Europarekord der AK 1 (40-50 Jahre) von 270,5 kg in den Wettkampf ein. Trotz gewaltiger Unterstützung der Zuschauer wurde der erste Versuch ungültig gewertet. Beim zweiten Versuch zeigte er ebenfalls kleine technische Mängel aber diesmal hieß es 2:1 gültig. Uwe scheiterte dann im dritten Versuch an 275 kg gewann aber mit der Rekordlast von 270,5 kg deutlich seine Gewichtsklasse. 


M. Kurzendörfer



 


Rabenberg 2006

Sportschule Rabenberg im Erzgebirge
 
Vom 27.10.2006 bis zum 29.10.2006 trafen sich die Kraftsportfreunde aus Bautzen, Döbeln und Eilenburg in der Sportschule Rabenberg.

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Steinheber-Cup in Jena

   

Mit der Silber- und Bronzemedaille kehrten Timo Beier und Ralf Daubner vom "Jenaer Steinheber-Cup" zurück. die Athleten vom KFV-döbeln bewältigten 320kg (Daubner) und 370kg (Beier) und hoben damit ein Vielfaches ihres Eigenen Körpergewichtes.

Vor beeindruckender Kulisse wurde der "Jenaer Steinheber-Cup" im Rahmen des Altstadtfestes ausgetragen. Startete Timo Beier in der Gewichtsklasse bis 100kg, ging Ralf Daubner in der Klasse über 100kg Körpergewicht in den Wettbewerb. Daubner begann das Steinheben mit einem Gewicht von 250kg. er zeigte solide Leistung, die über die Stationen 270-290-310kg bis zu sehr guten 320kg reichte. an 325kg versuchte er sich noch, konnte sie aber nicht gültig heben. Doch reichte seine Leistung zu einem überraschenden 3. Platz.

Timo Beier began ebenfalls mit 250kg und steigerte sich über die Stationen 280-310-330kg. Da hatte sich das Feld in seiner Wettkampfklasse schon stark gelichtet. Nur noch drei Heber waren übrig, die nun über die Etappen 350-360-370kg weiterkämpften. Beier hatte damit bereits deine alte Bestmarke von 355kg überboten. Den 375kg-Stein hob er zwar an, aber nicht hoch genug, so daß er sich mit dem Silberrang "begnügen" mußte.